Mittwoch, 25. Juni 2014

Mit dem Fahrrad durch Istrien, einer grandiosen Parkanlage

Istrien wirkt wie eine grosse Parkanlage. Ein Paradies mit Blumen, Oliven, Reben und Getreide. Am besten kann man dieses istrianische Paradies auf einer Fahrradtour bewundern.


Auf der Strecke nach Novigrad fahre ich an der Meeres-Bucht von Antenal vorbei, wobei mir die rostigen Leitplanken ins Auge fallen



Unterwegs ist die Heu-Ernte in vollem Gange. Mich faszinieren die runden Heu-Ballen, die in einer geordneten Form auf der Wiese liegen.


Einige Kilometer weiter finden sich die ersten Oliven-Plantagen. Istrianisches Olivenöl soll von hoher Qualität sein und ist ein begehrtes Mitbringsel.



Meine Radtour geht über die moderne mautpflichtige Autobahn, die vom Norden Istriens bis nach Pula im Süden führt.


Ob die rote eisenhaltige Erde ideal für den Rebbau ist? Wahrscheinlich schon, obwohl mir die einheimischen Weine nicht schmecken. Sie sind eher sauer und haben wenig Gehalt. Es gibt nicht wenige Weinbaugenossenschaften. Die meisten Bauern pflegen und lagern die Weine im eigenen Keller.



Die Strassen in Istrien sind in durchschnittlichem bis sehr gutem Zustand. Es fehlen einzig die Radwege. Obwohl immer mehr Radfahrer mit Mountaine Bike oder Rennrad nach Istrien fahren, sind Radwege für die Behörden ein Fremdwort. Es scheint, dass die Sportler ein Aergernis für die Strassenplaner darstellen.


Am Strassenrand findet man die schönsten Unkräuter in allen Farben und dazu viele bunte Schmetterlinge.


Neben den Eichenwäldern mit den Trüffel in ihren Wurzeln findet man überall die Schatten spendenden Pinien.

...und im Frühjahr blüht der gelbe Ginster



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